o-beinig
o-beinig (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| o-beinig | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:o-beinig | ||||
Alternative Schreibweisen:
- O-beinig
Worttrennung:
- o-bei·nig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈoːˌbaɪ̯nɪç], [ˈoːˌbaɪ̯nɪk]
- Hörbeispiele: o-beinig (Info), o-beinig (Info)
Bedeutungen:
- [1] O-Beine habend
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Wortes O-Beine mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Gegenwörter:
- [1] x-beinig
Beispiele:
- [1] „Die meisten Männer sind ein klein wenig o-beinig und tragen wohl Rasierklingen unter den Armen, so dass ihr Gang zu einem Schaukeln wird.“[1]
- [1] „Er hatte einen Körper wie ein aufgedunsener Zweijähriger und war pausbäckig und rundlich und o-beinig.“[2]
- [1] „Der Mann hat aber auch gar nichts Militärisches: O-beinig, kleinwüchsig, stoppelbärtig, schiefe Schultern und ein leichter Buckel – so gleicht er eher einem Waldschrat als einem Soldten.“[3]
- [1] „O-beinig eiert er vor uns her.“[4]
Übersetzungen
[1] O-Beine habend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „o-beinig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „o-beinig“
- [1] The Free Dictionary „o-beinig“
- [1] Duden online „o-beinig“
Quellen:
- ↑ Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 148. Isländisches Original 1998.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 129. Englisches Original 1970.
- ↑ Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 1237. 1. Auflage auch 1995.
- ↑ Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Roman. Rowohlt, Reinbek 1996 (übersetzt von Monika Wesemann), ISBN 3-49913599-X, Seite 23. Dänisch 1992.