postsowjetisch
postsowjetisch (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| postsowjetisch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:postsowjetisch | ||||
Worttrennung:
- post·so·w·je·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈpɔstzɔˌvjɛtɪʃ]
- Hörbeispiele: postsowjetisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] nach dem Zerfall der Sowjetunion
Synonyme:
- [1] nachsowjetisch
Beispiele:
- [1] „Er ist charakteristisch für Regionalisierung im postsowjetischen Raum, für Integrationsblasen, die dieser Raum seit der Gründung der GUS aufgeworfen und nur ungenügend mit Inhalt gefüllt hat.“[1]
- [1] „Selbst die Zuwendungen der USA und der europäischen Länder zur Förderung der postsowjetischen Zivilgesellschaft halfen indirekt der Mafija.“[2]
Übersetzungen
[1] nach dem Zerfall der Sowjetunion
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „postsowjetisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „postsowjetisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „postsowjetisch“
Quellen:
- ↑ Uwe Hallbach: Regionalorganisationen in Zentralasien zwischen Integrationstheater und realer Kooperation. In: Zentralasien-Analysen. Nummer 1, Forschungsstelle Osteuropa, Bremen 2008, Seite 4.
- ↑ Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 322.