rostfarben

rostfarben (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
rostfarben
Alle weiteren Formen: Flexion:rostfarben

Worttrennung:

rost·far·ben, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔstˌfaʁbn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] die Farbe von Rost habend

Beispiele:

[1] „Rostfarbenes Wasser hat sich in den Rissen der Zugangswege gesammelt.“[1]
[1] „Noch lange nach der Beerdigung weigerte sich die Bäuerin, die Blutflecken im Mordzimmer zu entfernen. Sie waren deutlich auf dem Boden und dem Tisch zu sehen, wie ein dunkler, rostfarbener Pilz, der sich für immer im Holz festgesetzt hatte.“[2]
[1] „Die Kaliber-40-Kugel bohrte sich durch die rostfarbene Krawatte des formell gekleideten Mannes.“[3]
[1] „Drinnen lagen die Leichen, wie Sartaj sie in Erinnerung hatte, in wirren Reihen, dicht an dicht, Schulter an Schulter, Schulter über Schulter, von einem Ende des langgestreckten Raumes bis zum anderen, für die Autopsie vorn der Länge nach aufgeschnitten und mit schwarzem Faden und groben Stichen wieder zugenäht. Dunkle rostfarbene Haut, trüb wie Schlamm, starres, stacheliges Schamhaar.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „rostfarben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rostfarben
[1] Duden online „rostfarben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalrostfarben

Quellen:

  1. Paul Cleave: Der siebte Tod. Heyne, München 2007, ISBN 978-3-453-43247-5, Seite 323.
  2. Jerzy Kosinski: Der bemalte Vogel. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6150-9, Seite 103.
  3. Dalton Fury: Orden für die Toten. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52508-6, Seite 96.
  4. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 121.