traumgleich
traumgleich (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| traumgleich | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:traumgleich | ||||
Worttrennung:
- traum·gleich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁaʊ̯mˌɡlaɪ̯ç]
- Hörbeispiele: traumgleich (Info), traumgleich (Info)
Bedeutungen:
- [1] wie in einem Traum
Beispiele:
- [1] „Es war unvermeidlich, dass dieses Abenteuer mitten in dem traumgleichen und schäbigen Nachtleben Nortowns stattfand.“[1]
- [1] „Hier oben gab es nur dunkle, nackte Felsabstürze und die ersten Ausläufer grob gefurchter Gletscher - doch jene faszinierenden Würfel und Wälle, jene widerhallenden Höhlenöffnungen verliehen der Szenerie etwas drohend Unnatürliches, Fantastisches und Traumgleiches.“[2]
- [1] „Dahinter, in der anonymen Ferne, setzte Hundegejaule ein, aber die Tiere waren weit weg, und ihr vom Fluss gedämpftes Kläffen drang ihm verloren und traumgleich ans Ohr.“[3]
Übersetzungen
[1] wie in einem Traum
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „traumgleich“
Quellen:
- ↑ Thomas Ligotti: Träumen in Nortown. In: Grimscribe - Sein Leben und Werk. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-865-52320-4, Seite 146.
- ↑ H.P. Lovecraft: Berge des Wahnsinns. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1527.
- ↑ Cormac McCarthy: Verlorene. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-13439-5, Seite 478.
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- Anagramme: lichtgrauem