trischakeln
trischakeln (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | trischakele | ||
| du | trischakelst | |||
| er, sie, es | trischakelt | |||
| Präteritum | ich | trischakelte | ||
| Konjunktiv II | ich | trischakelte | ||
| Imperativ | Singular | trischakele! trischakel! | ||
| Plural | trischakelt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| getrischakelt | haben | |||
Keine weiteren Formen | ||||
Worttrennung:
- tri·scha·keln, Präteritum: tri·scha·kel·te, Partizip II: ge·tri·scha·kelt
Aussprache:
- IPA: [tʁiˈʃɑːkl̩n]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] anhaltinisch (Bördekreis): (jemanden) ärgern
Herkunft:
- von trischaken, einem Spiel beim Tarock, dieses von italienisch: tre sciacchi[Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] ärgern
Beispiele:
- [1] Wer wird schon gern getrischakelt? (sic!)
- [1] lass dich nicht trischakeln!
Übersetzungen
[1] anhaltinisch (Bördekreis): (jemanden) ärgern
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „drischaken“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Schrader, Friedrich Langenheim, Jürgen Schierer: Plattdeutsches Wörterbuch für Helmstedt und Umgebung. Auf der Grundlage der Mundart von Emmerstedt. Teil 2: Plattdeutsch – Hochdeutsch, Ostfalia-Verlag, Peine 2000, ISBN 3-926560-31-2, Seite 47 (gilt auch für den westl. Bördekreis)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: trischaken
- Anagramme: Ankerlichts