tunnelartig
tunnelartig (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| tunnelartig | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:tunnelartig | ||||
Worttrennung:
- tun·nel·ar·tig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈtʊnl̩ˌʔaːɐ̯tɪç], [ˈtʊnl̩ˌʔaːɐ̯tɪk]
- Hörbeispiele: tunnelartig (Info), tunnelartig (Info)
Bedeutungen:
- [1] an einen Tunnel erinnernd, wie ein Tunnel aussehend
Beispiele:
- [1] „Man scheut sich, der finsteren tunnelartigen Brücke sein Vertrauen zu schenken, aber man kommt nicht um sie herum.“[1]
- [1] „Und er winkt diesen braven Bürger in die Richtung so eines tunnelartigen Metalldetektors wie auf dem Flughafen.“[2]
- [1] „Er hatte sein kleines Rasenstück und den Gemüsegarten hinter dem Haus bekommen, doch Sartaj hegte den Verdacht, dass er die tunnelartigen Straßen in den Slums von Bombay manchmal vermisst hatte, diese Hütten, die Jahr für Jahr weiter vorwärts krochen, die mit jedem kleinen Anbau Terrain eroberten und sich darauf behaupteten.“[3]
Übersetzungen
[1] an einen Tunnel erinnernd, wie ein Tunnel aussehend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „tunnelartig“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „tunnelartig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tunnelartig“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Das Grauen von Dunwich. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1053.
- ↑ Chuck Palahniuk: Adjustment Day. Festa, Leipzig 2018, ISBN 978-3865526878, Seite 8.
- ↑ Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 104.