veritabel

veritabel (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
veritabel veritabler am veritabelsten
Alle weiteren Formen: Flexion:veritabel

Worttrennung:

ve·ri·ta·bel, Komparativ: ve·ri·ta·b·ler, Superlativ: ve·ri·ta·bels·ten

Aussprache:

IPA: [veʁiˈtaːbəl]
Hörbeispiele:  veritabel (Info)
Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: wahrlich, wahr, wahrhaft, wahrhaftig, echt, unverfälscht

Herkunft:

aus gleichbedeutend französisch véritable  fr, das wiederum auf lateinisch veritas  la „Wahrheit“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] wahrlich, wahr, wahrhaft, wahrhaftig, echt, unverfälscht

Beispiele:

[1] Das war ein veritabler Glücksfall.
[1] „Somit ist es im 70. Jahr nach Erscheinen der ersten Notopfermarken im Dezember 1948 gelungen, eine veritable Neuentdeckung zu diesem äußerst interessanten Gebiet der deutschen Nachkriegsphilatelie zu tätigen.“[2]
[1] „Draußen dringen gerade erste Sonnenstrahlen durch den Nebel, als Albert Heiss mit einer veritablen Verbalattacke beginnt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „veritabel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalveritabel
[1] The Free Dictionary „veritabel
[1] Duden online „veritabel
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „veritabel“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „veritabel“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „veritabel

Quellen:

  1. Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1
  2. Ulrich Karrasch: Notopfer Berlin. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 491, Mai 2018, ISSN 1619-5892, Seite 25., DNB 012758477.
  3. Oliver Das Gupta: Splitter, DNA-Spuren und die Sache mit der Feuerqualle. In: Spiegel Online. 29. Februar 2024, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 22. August 2025).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: veritable