wohltun
wohltun (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | tu wohl tue wohl | ||
| du | tust wohl | |||
| er, sie, es | tut wohl | |||
| Präteritum | ich | tat wohl | ||
| Konjunktiv II | ich | täte wohl | ||
| Imperativ | Singular | tu wohl! tue wohl! | ||
| Plural | tut wohl! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| wohlgetan | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wohltun | ||||
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- wohlthun
Worttrennung:
- wohl·tun, Präteritum: tat wohl, Partizip II: wohl·ge·tan
Aussprache:
- IPA: [ˈvoːlˌtuːn]
- Hörbeispiele: wohltun (Info)
Bedeutungen:
- [1] angenehme Gefühle vermitteln
- [2] richtig handeln
- [3] mit Taten und Spenden helfen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel wohl als Verbzusatz und dem Verb tun
Beispiele:
- [1] „Ein starker Met, sehr stark, ich fühle, daß er mir wohlgetan hat, und daß er mich heiter stimmt.“[1]
- [2] „Bezähme die Begier, so ist es wohlgethan; Leb' als ein Engel schier, so ist es wohlgethan.“[2]
- [3]
Übersetzungen
[1] angenehme Gefühle vermitteln
|
[2] richtig handeln
|
[3] mit Taten und Spenden helfen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wohltun“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „wohltun“
- [1] The Free Dictionary „wohltun“
- [1–3] Duden online „wohltun“
Quellen:
- ↑ Henryk Sienkiewicz: Die Rebellion. Musaicum, 2017 (Zitiert nach Google Books).
- ↑ Theodor Storm (Herausgeber): Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius. Wilhelm Mauke, Hamburg 1870, Seite 379 (Zitiert nach Google Books).