zuleimen
zuleimen (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | leime zu | ||
| du | leimst zu | |||
| er, sie, es | leimt zu | |||
| Präteritum | ich | leimte zu | ||
| Konjunktiv II | ich | leimte zu | ||
| Imperativ | Singular | leim zu! leime zu! | ||
| Plural | leimt zu! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| zugeleimt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zuleimen | ||||
Worttrennung:
- zu·lei·men, Präteritum: leim·te zu, Partizip II: zu·ge·leimt
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːˌlaɪ̯mən]
- Hörbeispiele: zuleimen (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel zu als Verbzusatz und dem Verb leimen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] anpappen, schließen, verkleben, verleimen, verschließen, zubacken, zuflicken, zukleben, zukleistern
Beispiele:
- [1] „Deine Rolle, mein Teurer, ist glücklich, zur rechten Zeit angekommen und gleich zum Buchbinder gewandert, damit er die mehrfachen Risse zuleimte, woran Du meine Vorsicht erkennst.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] einen Riss zuleimen
Übersetzungen
[1] einen Riss, ein Loch mit Hilfe von Kleber (Leim) verschließen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuleimen“
Quellen:
- ↑ Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1799 bis 1832. Abgerufen am 5. Mai 2019.