zuströmen

Anmerkung:

Eine Verwendung in der 1. und 2. Person Singular ist ungewöhnlich.

Worttrennung:

zu·strö·men, Präteritum: ström·te zu, Partizip II: zu·ge·strömt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃtʁøːmən]

Hörbeispiele:  zuströmen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] sich (als Flüssigkeit oder wie ein Fluss/Strom) auf ein Ziel zubewegen, zu etwas hin

[2] (als Flüssigkeit oder wie ein Fluss/Strom) zu etwas dazukommen, was schon da ist, zu etwas dazu

Herkunft:

gebildet aus der Partikel zu als Verbzusatz und dem Verb strömen

Sinnverwandte Wörter:

[1] hinbegeben, hinfließen, zubewegen, zulaufen, zurollen, zusteuern

[2] herbeiströmen, zufließen

Gegenwörter:

[1] entfernen, weggehen, wegströmen

[2] abfließen

Beispiele:

[1] Gemeinsam mit den anderen Festivalgästen strömen wir auf die Stände mit den Erfrischungsgetränken zu.

[1, 2] Das Wasser aus den höhergelegenen Seen strömt dem Atlantik zu.

[2] Aus dem Norden strömte kalte Luft zu.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Massen strömen dem Ausgang/Guru zu

[2] strömt aus dem Norden zu

Wortbildungen:

Zustrom