Bakkalaureus

Bakkalaureus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Bakkalaureus die Bakkalaurei
Genitiv des Bakkalaureus der Bakkalaurei
Dativ dem Bakkalaureus den Bakkalaurei
Akkusativ den Bakkalaureus die Bakkalaurei

Alternative Schreibweisen:

Baccalaureus[1][2]

Worttrennung:

Bak·ka·lau·re·us, Plural: Bak·ka·lau·rei

Aussprache:

IPA: [bakaˈlaʊ̯ʁeʊs]
Hörbeispiele:  Bakkalaureus (Info)

Bedeutungen:

[1] Inhaber des Bakkalaureats

Herkunft:

im 15. Jahrhundert von mittellateinisch baccalarius  la übernommen[3]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bachelor

Weibliche Wortformen:

[1] Bakkalaurea

Oberbegriffe:

[1] Hochschulabsolvent

Beispiele:

[1] Bakkalaureus ist nicht gleich Magister, wie im Text falsch suggeriert wird.
[1] „Der erste trug die einfache Kopfbedeckung und die Tracht eines Geschäftsmannes; der zweite war ein Amtsträger in Purpurkleidung, der dritte ein Bakkalaureus.“[4]

Wortbildungen:

[1] Bakkalaureat

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bakkalaureus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bakkalaureus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bakkalaureus
[*] The Free Dictionary „Bakkalaureus
[1] Duden online „Bakkalaureus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBakkalaureus

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 175.
  2. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. Aktualisierte 44. Auflage. ÖBV, Wien 2025, ISBN 978-3-209-13686-2 (Bearbeitung: Stefan Dollinger et al.; Redaktion: Christiane M. Pabst, Magdalena Eybl-Vyhnanek), Seite 88.
  3. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bakkalaureus
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 38. Chinesisches Original 1755.