Glutin
Glutin (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Glutin | — |
| Genitiv | des Glutins | — |
| Dativ | dem Glutin | — |
| Akkusativ | das Glutin | — |
Worttrennung:
- Glu·tin, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡluˈtiːn]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- [1] Chemie: Gemisch von hydrolysierten Eiweißen und Hauptbestandteil der tierischen Leime
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Skleroprotein
Beispiele:
- [1] „Glutin ist in kaltem Wasser, Salzlösungen, Säuren und Alkalien unlöslich, in heißem Wasser löst es sich sehr leicht, die Lösung gelatiniert beim Erkalten (etwa bei 30°), verliert aber diese Eigenschaft bei anhaltendem Kochen mit Wasser, leichter beim Kochen mit verdünnten Säuren und Alkalien, bei Einwirkung von Pepsin und Trypsin und bei Fäulnis.“[2]
Wortbildungen:
- Glutinleim
Übersetzungen
[1] Gemisch von hydrolysierten Eiweißen und Hauptbestandteil der tierischen Leime
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Glutin“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Glutin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Glutin“
- [1] Duden online „Glutin“
- [1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 8. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07594-7, Seite 355, Eintrag „Glutin“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Glutin“
- [1] Angelika Fallert-Müller (Herausgeber): Lexikon der Biochemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Glutin“
- [1] Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Glutin“
Quellen:
- ↑ nach: Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 8. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07594-7, Seite 355, Eintrag „Glutin“
- ↑ Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Leim“ (Wörterbuchnetz), „Leim“ (Zeno.org)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gluten