Hafenkaschemme
Hafenkaschemme (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Hafenkaschemme | die Hafenkaschemmen |
| Genitiv | der Hafenkaschemme | der Hafenkaschemmen |
| Dativ | der Hafenkaschemme | den Hafenkaschemmen |
| Akkusativ | die Hafenkaschemme | die Hafenkaschemmen |
Worttrennung:
- Ha·fen·ka·schem·me, Plural: Ha·fen·ka·schem·men
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːfn̩kaˌʃɛmə]
- Hörbeispiele: Hafenkaschemme (Info), Hafenkaschemme (Info)
Bedeutungen:
- [1] zwielichtige Kneipe/Wirtshaus in Umgebung eines Hafens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hafen und Kaschemme
Synonyme:
- [1] Hafenspelunke
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hafenkneipe, Hafenlokal, Hafenschänke/Hafenschenke
Oberbegriffe:
- [1] Kaschemme
Beispiele:
- [1] „In weniger als einem Monat war ich in Dunedin, wo ich jedoch herausfand, dass man wenig über die sonderbaren Kultanhänger wusste, die in den alten Hafenkaschemmen herumgelungert hatten - menschlicher Abschaum ist in Küstennähe ein viel zu häufiges Phänomen, als dass er besonderer Erwähnung bedarf.“[1]
Übersetzungen
[1] zwielichtige Kneipe/Wirtshaus in Umgebung eines Hafens
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hafenkaschemme“ (für angemeldete Leser)
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hafenkaschemme“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Der Ruf des Cthulhu. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 604.