Sklavenhafen
Sklavenhafen (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Sklavenhafen | die Sklavenhäfen |
| Genitiv | des Sklavenhafens | der Sklavenhäfen |
| Dativ | dem Sklavenhafen | den Sklavenhäfen |
| Akkusativ | den Sklavenhafen | die Sklavenhäfen |
Worttrennung:
- Skla·ven·ha·fen, Plural: Skla·ven·hä·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈsklaːvn̩ˌhaːfn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Hafen, an dem Sklavenhandel betrieben wird, an dem Schiffe mit Sklaven landen und abfahren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sklave und Hafen mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Hafen
Beispiele:
- [1] „Abgesehen von der täglichen Fähre ins saudi-arabische Dschidda war Sawakin auch als letzter aktiver Sklavenhafen in Afrika bekannt. Erst 1946 hatte man den Menschenhandel in dieser Region beendet.“[1]
Übersetzungen
[1] Hafen, an dem Sklavenhandel betrieben wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sklavenhafen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sklavenhafen“
Quellen:
- ↑ Mark Greaney: The Gray Man - Unter Beschuss. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-86552-544-4, Seite 272.