trotteln
trotteln (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | trottele | ||
| du | trottelst | |||
| er, sie, es | trottelt | |||
| Präteritum | ich | trottelte | ||
| Konjunktiv II | ich | trottelte | ||
| Imperativ | Singular | trottel! trottele! | ||
| Plural | trottelt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| getrottelt | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:trotteln | ||||
Worttrennung:
- trot·teln, Präteritum: trot·tel·te, Partizip II: ge·trot·telt
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁɔtl̩n]
- Hörbeispiele: trotteln (Info)
- Reime: -ɔtl̩n
Bedeutungen:
- [1] langsam gehen, ohne rechten Schwung, im eigenen Takt und nicht unbedingt nur direkt geradeaus
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] hinterhertrotteln
Beispiele:
- [1] „Und da trottelt da ein altes Weib mit einem Eimer in der Hand, trottelt die nach Horn zu. In Horn haben meine Eltern gewohnt.“[1]
- [1] „Mit dieser Einstellung trottelst du dein gesamtes Leben der Herde nach.“[2]
Wortbildungen:
- Trottel, Trottelei, vertrotteln
Übersetzungen
[1] langsam gehen, ohne rechten Schwung, im eigenen Takt und nicht unbedingt nur direkt geradeaus
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trotteln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „trotteln“
- [1] Duden online „trotteln“
Quellen:
- ↑ Wer die Zeit nicht miterlebt hat--: Frauenerfahrungen im Zweiten Weltkrieg und in den Jahren danach, Band 1, Margarete Dörr. Abgerufen am 5. Januar 2017.
- ↑ Frei für Immer: Wenn die Sinnlichkeit erwacht, verändert sich die Welt, Anette Fischer. Abgerufen am 5. Januar 2017.