vorausahnen

Worttrennung:

vo·r·aus·ah·nen, Präteritum: ahn·te vo·r·aus, Partizip II: vo·r·aus·ge·ahnt

Aussprache:

IPA: [foˈʁaʊ̯sˌʔaːnən]

Hörbeispiele:  vorausahnen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas im Voraus ahnen, ahnend vorhersehen, ein Vorgefühl von etwas haben

Herkunft:

strukturell: gebildet aus der Partikel voraus als Verbzusatz und dem Verb ahnen^[1]

Synonyme:

[1] antizipieren, menetekeln, schwanen, vorhersehen, vorwegnehmen

Gegenwörter:

[1] vorauswissen

Oberbegriffe:

[1] ahnen

Beispiele:

[1] In den darauf folgenden Tagen stellte sich heraus, dass einige der Kinder und außerdem Menschen in ganz England die Tragödie vorausgeahnt hatten.^[2]

[1] Auch etliche andere erkennen Parallelen zum aktuellen Unglücksfall und verweisen darauf, dass die "Simpsons"-Macher berühmt-berüchtigt dafür sind, Ereignisse der Zeitgeschichte scheinbar vorausgeahnt zu haben.^[3]

[1] Er sah gut und sah richtig, indem er die Spaltung des Königreichs in zwei Feldlager vorausahnte.^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Unglück vorausahnen

Wortbildungen:

Vorausahnen, vorausahnend, vorausgeahnt