Krempel
Krempel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Krempel | — |
| Genitiv | des Krempels | — |
| Dativ | dem Krempel | — |
| Akkusativ | den Krempel | — |
Worttrennung:
- Krem·pel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁɛmpl̩]
- Hörbeispiele: Krempel (Info)
- Reime: -ɛmpl̩
Bedeutungen:
- [1] meist abwertend, salopp: Ansammlung von Gegenständen aller Art; wenig nützliches, wenig wertvolles Zeug
Herkunft:
- mittelhochdeutsch grempel „Trödlerkram“, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Räum doch endlich mal den ganzen Krempel weg!
- [1] Am Wochenende muss er noch seinen alten Krempel aussortieren.
- [1] „Pack den Krempel in die Truhe.“[2]
- [1] „Das modernere Gerät behalten wir, und mein Krempel kommt zum Recyclinghof.“[3]
- [1] „Beim Umzug nach der Scheidung hat sie einen Teil des Krempels in Dads damals neuer Werkstatt eingelagert, einer alten Remise hinter dem Laden.“[4]
- [1] „Der Geschmack für allerhand Krempel war ihnen gekommen, sodann die Liebe zum Mittelalter.“[5]
Übersetzungen
[1] meist abwertend, salopp: Ansammlung von Gegenständen aller Art; wenig nützliches, wenig wertvolles Zeug
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Krempel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krempel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Krempel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Krempel“
- [1] The Free Dictionary „Krempel“
- [1] Duden online „Krempel (Plunder, Ramsch, Müll)“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Krempel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Krempel1“, Seite 537.
- ↑ Nicole Seidel: Die Legende der Eiswölfe. neobooks, 2014, ISBN 978-3-7380-0576-9, Seite 191 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gabriele Frydrych: Mein wundervoller Garten. Dumont Buchverlag, 2017, ISBN 978-3-8321-8948-8, Seite 136 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Verena Wyss: Verdecktes Spiel. Nagel & Kimche, 1997, ISBN 978-3-312-00230-6, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 120. Französisch 1881.
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Krempel | die Krempeln |
| Genitiv | der Krempel | der Krempeln |
| Dativ | der Krempel | den Krempeln |
| Akkusativ | die Krempel | die Krempeln |
Worttrennung:
- Krem·pel, Plural: Krem·peln
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁɛmpl̩]
- Hörbeispiele: Krempel (Info)
- Reime: -ɛmpl̩
Bedeutungen:
- [1] Spinnerei: Maschine zum Krempeln beziehungsweise zum Karden (Kardieren) von Fasern in der Spinnerei
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Wollkam, Krempelkamm
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Krempel“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Krempel“
- [*] The Free Dictionary „Krempel“
- [1] Duden online „Krempel (Maschine)“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Krempel2“, Seite 537.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: kremple