feudeln

Worttrennung:

feu·deln, Präteritum: feu·del·te, Partizip II: ge·feu·delt

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯dl̩n]

Hörbeispiele:  feudeln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] norddeutsch: mit einem Wischtuch (Feudel), das um einen Schrubber gewickelt ist, den Boden feucht aufwischen

Herkunft:

strukturell: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Feudel durch Konversion mit der Flexionsendung -n^[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufnehmen, fegen, kehren, moppen, wischen

Oberbegriffe:

[1] säubern

Unterbegriffe:

[1] auffeudeln, durchfeudeln, wegfeudeln

Beispiele:

[1] Ich habe gefegt und Staub gewischt, aber jetzt muss ich noch feudeln.

[1] „Herr Holzkamp feudelte den Boden vor der Fleischtheke.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Boden, Fußboden feudeln