mehrbändig

mehrbändig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
mehrbändig
Alle weiteren Formen: Flexion:mehrbändig

Worttrennung:

mehr·bän·dig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈmeːɐ̯ˌbɛndɪç], [ˈmeːɐ̯ˌbɛndɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Literatur: aus mehreren Bänden bestehend; mehrere Bände umfassend

Sinnverwandte Wörter:

[1] vielbändig

Gegenwörter:

[1] einbändig

Unterbegriffe:

[1] achtbändig, dreibändig, fünfbändig, sechsbändig, siebenbändig, vierbändig, zehnbändig, zweibändig, zwölfbändig

Beispiele:

[1] „Während der Grazer Droschl-Verlag Bauers Werk mehrbändig und mustergültig edierte, beriefen sich die Theaterverweser mit Rückbesinnungen auf Magic Afternoon auf den Pop-literarischen Feuerkopf, der doch längst die Ausgeburten seiner Fantasie in ausgeklügelte Versuchsanordnungen presste.“[1]
[1] „Bereits zu Luthers Zeiten gelangten Hunderttausende von Exemplaren unter die Leute: Drucke aus Wittenberg, Nachdrucke aus Augsburg, Leipzig oder Basel, Teildrucke im Kleinformat, einspaltige und zweispaltige, einbändige und mehrbändige Drucke.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „mehrbändig
[1] Duden online „mehrbändig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mehrbändig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmehrbändig
[*] The Free Dictionary „mehrbändig
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „mehrbändig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „mehrbändig

Quellen:

  1. Der "Pop-Star" des heimischen Literaturbetriebs. In: Der Standard digital. 29. August 2005 (URL, abgerufen am 20. August 2025).
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 51.